Parallelwelt der Ulrike Herrmann und Kriegswirtschaft

Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann und ihre Illusionen

Damit das Ende des Kapitalismus keine Katastrophe wird, so die These von Ulrike Herrmann, brauchen wir eine Wirtschaft nach dem Vorbild der britischen Kriegswirtschaft von 1939. Warum muss der Kapitalismus enden und welche Faktoren ausser den fossilen Energie werden als Begründung diskutiert? Wer hat die Gleise für Ökonomie und Finanzen gelegt und gesteuert. und wer steuert die Grosse Transformation heute? Es sind diesselben Figuren = MONOPOLY. Ulrike Herrmann hält es für eine Illusion, dass Klimaschutz mit Hilfe von technischen Lösungen gelingen kann, Soweit so gut, das gilt nicht nur für den Energiebereich, sondern für das gesamte Feld der Digtitalisierung. Natürlich sollte man so viele Solarpanels und Windräder wie möglich installieren, aber selbst dann wird der Ökostrom nicht reichen, um den heutigen Kapitalismus plus Wachstum zu befeuern. Das Ziel ist die ökologische Kreislaufwirtschaft, bei der man nur so viel verbraucht, wie man recyceln kann, und wo der Ökostrom reicht, um das gesamte Wirtschaftssystem zu befeuern. Man muss keine Angst haben, dass wir in der Steinzeit landen würden… Die Gefahr ist eher, dass wir in einer digitalen Sklaverei landen. Ende der Mobilität: man kann ja auch Bus fahren. Und es würde sehr viel mehr Busse geben, wenn nicht jeder in seinem Auto sitzt. Das Problem sind die Arbeitsplätze: Momentan sind in Deutschland 1,75 Millionen Menschen direkt oder indirekt in der Automobilindustrie beschäftigt. Sie müssten sich umorientieren. Auch Wohnraum müsste rationiert werden? Siehe Fachkräftemangelgerede und Zuwanderung von jährlich 1,5 Mio Ungelernte ohne Wohnraum. Kontrolliertes Schrumpfen wie die britische Kriegswirtschaft von 1939? Ein Krieg und Feindbild war die Grundlage für Zustimmung, wie sehen diese Faktoren heute aus? Welche Wirkung hätte diese Umstellung Deutschlands für die Welt, wenn z.B. China hunderte neue Kohlekraftwerke baut und unsere Nachbarstaaten neue Atomkraftwerke planen oder Offshore Windkraftanlagen aus kostengründen auf Eis gelegt werden und die Zuwanderung keine Vorteile bringt? Ulrike Herrmann PhiloMag

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Nachhaltigkeit + die Entdeckung Trojanischer Pferde…

Populäre Projektionen dessen, wie eine Bewusstseinsveränderung aussehen wird, sind in den meisten Fällen nur eine Neugestaltung der „alten Denkschablonen „. Eine größere, bessere Box, in der das Paradigma aufgewertet wird, das die Bedingungen verbessert, unter denen wir unsere Sucht auf eine „grüne“ Art und Weise genießen können.

So wichtig wie das ökologische Bewusstsein ist, es ist nicht genug. Das neue Paradigma kann nicht aus der intellektuellen Abstraktion einer dualistischen Interpretation einer „besseren Welt“ verwirklicht werden, die auf der Infrastruktur der existierenden Varianten-Matrix aufbaut, die dieses Paradigma erzeugt.

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