Zukunft der digitalen Transformation
Heutzutage höre ich immer wieder, dass man von einer intelligenten Stadt spricht. Aber was ist eine intelligente Stadt und wie unterscheidet sie sich von einer normalen Stadt? Welche Rolle spielen die Grünen, abseits von den gebetsmühlenartigen, wiederholenden Versprechen und Marketing Broschüren?
Welche Rolle spielen die folgenden Organisationen?
#ICLEI
ICLEI – Local Governments for Sustainability (Lokale Regierungen für Nachhaltigkeit) ist ein globales Netzwerk, das mit mehr als 2500 lokalen und regionalen Regierungen zusammenarbeitet, die sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen. Wir sind in über 125 Ländern aktiv, beeinflussen die Nachhaltigkeitspolitik und treiben lokale Maßnahmen für eine emissionsarme, naturnahe, gerechte, widerstandsfähige und kreislauforientierte Entwicklung voran. „Wir bringen Nachhaltigkeit in eine sich rasch entwickelnde urbane Welt.“
ICLEI network is united for worldwide action
#C40 Städte
C40 ist ein globales Netzwerk von fast 100 Bürgermeistern der führenden Städte der Welt, die gemeinsam etwas gegen die Klimakrise unternehmen wollen. Die Bürgermeister der C40-Städte haben sich verpflichtet, einen integrativen, wissenschaftlich fundierten und gemeinschaftlichen Ansatz zu verfolgen, um ihren Anteil an den Emissionen bis 2030 zu halbieren.
Und auch hier wieder der Hinweis wie immer und überall auf der Welt die Jahrezahl 2030, was direkt in Verbindung steht mit der Agenda2030.
CITY FOCUS
Smart City – Berlin
Berlin (Germany)
Berlin ist die Hauptstadt und sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig die größte Stadt Deutschlands. Mit mehr als 385 Millionen Einwohnern ist sie die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union, gemessen an der Einwohnerzahl innerhalb der Stadtgrenzen. Berlin dient als kontinentales Drehkreuz für den Flug- und Bahnverkehr und verfügt über ein komplexes öffentliches Verkehrsnetz. Berlin wurde an den Ufern der Spree erbaut. Etwa ein Drittel des Stadtgebiets besteht aus Wäldern, Parks und Gärten, Flüssen, Kanälen und Seen.
Eine Stadt, deren Grundlage die Informationstechnologie oder IT ist, wird als Smart City bezeichnet. Die Informationstechnologie ist die Grundlage für die gesamte Stadt, ihre Immobilien, Kommunikationskanäle und andere Einrichtungen. Jede Stadt oder jedes Land definiert diesen Begriff auf der Grundlage seiner Bereitschaft, sich dieser Technologie anzupassen, und des gewünschten Entwicklungsniveaus für eine bestimmte Stadt.
www.smartcitiesworld.net/city-profiles
Smart City – München
München (Germany)
Was sind die wahren Gründe für die geplanten Hochhäuser in München?
Die Realisierung von zwei gigantischen Hochhaustürmen öffnet den Investoren Tür und Tor. Die städtische Hochhausstudie ebnet den Weg für den Bau weiterer Hochhäuser. Das wird den Charakter und die Stimmung in unserer Stadt dauerhaft und einschneidend verändern.
Der Stadtrat berücksichtigt dabei weder das gewachsene Stadtbild noch das Kulturerbe Schloss Nymphenburg. Mit klotzigen und teuren Hochhäusern kann weder die Wohnungsnot bekämpft, stadtklimatisch sensibel geplant, nachhaltig ökologisch gebaut noch familienfreundliches Wohnen ermöglicht werden.
Und darum geht es: Ja, wir brauchen in München neue Wohnungen, aber warum mit der unbestritten teuersten Bauweise und noch dazu am falschen Platz! Wolkenkratzer sind darüber hinaus im Bau und Betrieb weder ökologisch noch nachhaltig. Weil der Bau so teuer ist, drücken Investoren unfassbar hohe Bebauungsdichten, wie an der Paketposthalle, durch. Die Folge sind fehlende Infrastruktur, wie z.B. S- und U-Bahnen, aber auch eine massive Unterversorgung bei Kindertagesstätten, Schulen sowie Grün- und Erholungsflächen.
Im Klimawandel sind Hochhäuser energiefressende Dinosaurier – wir brauchen aber modernes und klimagerechtes Bauen. Die Wolkenkratzer an der Paketposthalle wären der Dammbruch zur gesichtslosen Hochhausstadt.
Rosa Koire exposes UN Agenda 21 / 2030
Wo ist die Verbindung zur #UN #Agenda2030
Die stellvertretende Vorsitzende der britischen Labour-Partei, Angela Rayner, räumt ein, dass das Londoner ULEZ-System „in die Städte des gesamten Vereinigten Königreichs Einzug halten wird“. Die Ultra Low Emission Zone (ULEZ) ist ein Gebiet in London, England, in dem eine tägliche Gebühr von bis zu 17,50 Pfund für das Fahren von Autos erhoben wird, die nicht den willkürlichen „Mindest-Emissionsstandards“ entsprechen, was das Autofahren im Grunde zu einem unerschwinglichen Luxus für alle macht, außer für diejenigen, die sich neuere oder elektrische Fahrzeuge leisten können. All dies ist Teil der Net-Zero-Agenda, die darauf abzielt, die Bewegungsfreiheit der Menschen stark einzuschränken – und sie dabei auf „15-Minuten-Städte“ zu beschränken – unter dem Vorwand, die nicht existierende „Klimakrise“ zu bekämpfen.
#ICLEI
https://c40.org
Futuristische Städte: Auf dem Weg in eine post-utopische Welt?
Die derzeitige Fülle an pharaonischen Projekten für Städte, die aus dem nichts als reine Utopien entworfen werden, ist ein Zeichen der Zeit – ein charakteristisches Zeichen für vielfältige und gleichzeitig stattfindende Brüche: geografische Verschiebung von Macht und Geld, Konzentration stratosphärischer Finanzmittel aus dem Öl-Konsum-Zeitalter in wenigen Händen und das Heranreifen neuer Technologien, die als Wunderlösungen für die Realisierung der verrücktesten Träume gesehen werden.
Der Artikel über Zukunftsstädte in dieser Ausgabe listet und analysiert einige dieser Utopien und was sie über die Zukunftsprojektionen verschiedener mächtiger und einflussreicher Akteure aussagen. Es ist nicht das Thema dieses Beitrags, zu bewerten, welche dieser Projekte jemals verwirklicht werden. Die verfügbaren finanziellen und technologischen Mittel erlauben es zumindest, sich vorzustellen, dass einige dieser Projekte verwirklicht werden.
Die Technologieexperten von IBM definieren eine intelligente Stadt als eine Stadt, in der Technologie eingesetzt wird, um „instrumentierte, vernetzte und intelligente“ Systeme zu schaffen.
2008 – Weltwirtschaftskrise 2009 – IBM startet die Smarter Planet Initiative Nach und nach wurden mehrere Länder dazu angeregt, sich der Kampagne anzuschließen. Gegenwärtig ergreifen viele Länder, darunter auch Indien, wirksame Maßnahmen zur Entwicklung intelligenter Städte.
Curitiba, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Parana, ist ein gutes Beispiel für eine intelligente Stadt. Früher hatte diese Stadt Probleme mit der Abfallentsorgung, was dazu führte, dass haufenweise Müll auf die Straßen geworfen wurde. Die Stadt führte eine intelligente Lösung ein, bei der Abfallprodukte recycelt wurden, und die Bürger, die sich an dieser Aktivität beteiligten, wurden von der Regierung belohnt. Innerhalb von fünf Jahren beteiligten sich 70 % der Bevölkerung aktiv an der Abfallbewirtschaftung und hielten die Stadt auf diese Weise auch sauber.
Der Forbes-Bericht „Ranking The World’s ‚Smartest‘ Cities“ vom 6. Juli 2016 stellt den jährlichen IESE-Index „Cities in Motion “ vor, der alle Aspekte einschließlich Nachhaltigkeit und Lebensqualität in 181 wichtigen Städten der Welt untersucht.
In diesem Index wurden 77 Indikatoren untersucht, die 10 verschiedene Dimensionen des städtischen Lebens abdecken: Wirtschaft, Humankapital, Technologie, sozialer Zusammenhalt, Umwelt, internationale Beziehungen, Mobilität und Verkehr, öffentliche Verwaltung, Stadtplanung und Verwaltung.
Um ganz oben auf der Liste zu stehen, muss eine Stadt in einer Reihe von Kriterien gut abschneiden und nicht nur in einem Bereich überragend sein. Selbst die am besten bewerteten Städte haben noch Verbesserungspotenzial.
New York (USA), London (Großbritannien) und Paris(Frankreich) sind die drei Städte mit den besten Leistungen in verschiedenen Bereichen.
Frost & Sullivan schätzt das weltweite Marktpotenzial für den Smart-City-Markt auf 1,5 Billionen US-Dollar in den Bereichen Energie, Gesundheitswesen, Verkehr, Gebäude, Infrastruktur und Verwaltung.
Frische und saubere Energie im Überfluss, effizientes Reisen und Sicherheitsstandards sind nur einige der Vorteile, die eine intelligente Stadt bietet. Prognosen zufolge werden bis 2050 etwa 66 % der Weltbevölkerung in städtischen Regionen leben.
Die größte Herausforderung für Unternehmen wird die Versorgung mit grundlegenden Ressourcen wie hygienischen und nahrhaften Lebensmitteln, sauberem Wasser, ausreichender Energie und allgemeiner wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit sein.
Keine Stadt wird ohne Strom intelligent sein. Eine intelligente Stadt ist auf eine kontinuierliche Stromversorgung angewiesen, um Menschen und Dinge zu bewegen, Daten zu sammeln und Informationen auszutauschen. Für den Aufbau einer effizienten intelligenten Stadt braucht man eine städtische Infrastruktur, einen zuverlässigen Energiezugang und vor allem Strom.
Darüber hinaus erfordert eine intelligente Stadt eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen, um den Bedarf an technologischer Integration zu decken.
Laut dem Welturbanisierungsbericht der UNO leben über 50 % der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten. Der rasche Anstieg der weltweiten Stadtbevölkerung erfordert die Optimierung effizienter, nachhaltiger und sicherer Systeme, die sich auf die Qualität unseres täglichen Lebens auswirken werden.
IoT, Big-Data-Analytik und andere Formen der Informations- und Kommunikationstechnologie werden bei der Entwicklung intelligenter Städte sicherlich eine wichtige Rolle spielen.
Neben den Vorteilen dieser aufstrebenden Technologien müssen Sie sich jedoch auch der Risiken bewusst sein, die damit verbunden sind, z. B. die Verletzung personenbezogener Daten, die Beeinträchtigung kritischer Infrastrukturen oder die Schädigung des öffentlichen Vertrauens.
Kein Fleisch, keine Autos, 15-Minuten-Bereiche in 1000 Städten weltweit…